Die Geschichte des Unternehmens ARKOPHARMA beginnt 1980, als Doktor Max ROMBI, Mitbegründer des tiermedizinischen Labors VIRBAC, den Entschluss fasst, sich voll und ganz seiner Leidenschaft für Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und Heilpflanzen zu widmen. Um die Vorzüge dieser natürlichen Medizin für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, bringt er Produkte auf Pflanzenbasis in einer innovativen Form auf den Markt.
Von der Pflanze zur Kapsel
Das Pharmaunternehmen ARKOPHARMA entstand also aus den fortschrittlichen Ideen von Doktor ROMBI, der lange vor allen anderen davon ausging, dass die meisten Gesundheitsprobleme auf schlechte Ernährung zurückzuführen sind und Pflanzen und natürliche Produkte zur Linderung der häufigsten gesundheitlichen Beschwerden beitragen können.
Anfang der 1980er-Jahre galt die Pflanzenheilkunde (Phythotherapie) als veraltet, entsprechende Produkte wurden als Kräutertees oder Gebräu angeboten, d. h. in eher unpraktischen Arzneiformen.
1982 brachte Dr. Rombi als erster Pflanzen in Kapseln auf den Markt: die Arkocaps Bohnenschote. Der Übergang von losen Pflanzen zu leichter anwendbaren vordosierten Arzneiformen verhalf dem Markt der Pflanzenheilkunde zu neuem Aufschwung.
Dr. Rombi startete mit dem für ihn charakteristischen Unternehmergeist und einer Leidenschaft für Pflanzen, Forschung und innovative Verfahren in dieses Abenteuer.
Innovative Verfahren
Einige Jahre später – im Jahr 1985 – passte er das Verfahren des Kaltmahlens an die Pflanzenheilkunde an, um Pflanzenpulver mit optimierter Wirksamkeit und Bioverfügbarkeit anzubieten.
Beim Kaltmahlen wird die Pflanze unter Kühlung mit Flüssigstickstoff bei sehr niedrigen Temperaturen zermahlen. Dadurch können alle aktiven pflanzlichen Wirkstoffe bewahrt werden und man erhält ein sehr feines, besonders gut assimilierbares Pulver.
Mit diesem Verfahren wird das so genannte Totum der Pflanze oder ARKOTOTUM® Intégral gewonnen und sichergestellt, dass alle Wirkstoffe, die in der Pflanze enthalten sind, synergetisch wirken können. Denn zusammen sind die Bestandteile wirkungsvoller als alleine.
1997 sorgte ARKOPHARMA ausserdem mit dem Angebot der ersten Produktreihe 100 % pflanzlichen Ursprungs für Wirbel und bestätigte seinen Platz als Marktführer in der Pflanzenheilkunde.
Im Jahr der «Rinderwahnsinn-Krise» wurde die traditionell für die Hülle der Kapseln verwendete Gelatine durch ein natürliches, pflanzliches Ersatzprodukt ersetzt: ein Zellulose-Derivat (Zellulose umhüllt und schützt die Zellen aller Pflanzen).
Erstmals wurden den Konsumenten Kapseln 100 % pflanzlichen Ursprungs angeboten.
Die Pflanzenheilkunde: eine anerkannte Wissenschaft
1986 erkannte das französische Gesundheitsministerium die Pflanzenheilkunde offiziell als eigenständige Medizin an und wies bestimmten Pflanzen den Arzneimittelstatus zu. Dieser Beschluss wurde nicht nur auf der Grundlage ihrer traditionellen Verwendung gefasst, sondern auch auf der Basis zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten.
Arkopharma entwickelte seine ersten Arzneimittel auf Pflanzenbasis und erhielt die erste Marktzulassung für die Arkocaps Mäusedorn.
Seither hat sich die Idee bewährt und die Wirksamkeit der Pflanzenheilkunde wurde von zahlreichen wissenschaftlichen Studien in der ganzen Welt belegt. Ihre Vorzüge für die Gesundheit und ihre Natürlichkeit haben ihr einen Platz in unserem Alltag gesichert.
Seit mittlerweile über 35 Jahren verwandelt Arkopharma die Intelligenz der Pflanzen in natürliche Gesundheitslösungen, indem das Unternehmen Wissenschaft und Kreativität kombiniert und dabei gleichzeitig den Schutz der Umwelt sicherstellt.